Bundeswehr informiert sich über Krisenmanagement
Salzweg. Wie meistert man Krisen und Katastrophen, wie koordiniert man Einsätze und Kräfte bei Großschadensereignissen? Für eine entsprechende Fortbildungsmaßnahme aller Truppengattungen hatte sich eine Delegation der Bundeswehr mit dem Landkreis Passau einen besonders erfahrenen Partner ausgesucht: Stellvertretender Landrat Hans Koller (8.v.l.), Abteilungsleiterin Verena Schwarz und Kreisbrandrat Josef Ascher informierten die Soldatinnen und Soldaten unter Führung von Hauptmann Ortwin Haderer (Sanitätsakademie der Bundeswehr in München, 5.v.l.) über das Krisenmanagement des Landkreises. Dieser war ja bei den Flut-, Starkregen- und Sturm-Katastrophen der letzten Jahre sowie die Bewältigung des Flüchtlingsansturms 2015 sehr gefordert. Beim Treffen stand auch die Zusammenarbeit des Landkreises mit Kräften der Bundeswehr im Mittelpunkt. Hans Koller sprach dabei von „einer starken Truppe, die uns bei Naturkatastrophen zur Seite stand“ und dankte für die Hilfe der Soldatinnen und Soldaten. Nicht nur um Katastrophen, sondern auch um die schönsten Seiten des Landkreises ging es bei diesem Treffen mit der Bundeswehr: Maria Denkmayr (3.v.l.) , Geschäftsleiterin des Tourismus-Zweckverbandes, informierte über das Passauer Land als „Wohlfühlregion für Gäste und Einheimische“. Koordiniert wurde der Besuch in der Außenstelle Salzweg von Oberstleutnant d. R. Alois Kreipl (6.v.r.), Kommandeur des Kreisverbindungskommandos Passau.