Passau/Jochenstein. „Das Haus am Strom fährt mit Strom – wenn das nicht passt“ – mit diesen Worten kommentierte der Geschäftsführer der Umweltbildungs-Einrichtung, Landrat Raimund Kneidinger, den jetzt gestarteten Probebetrieb mit einem zu 100 Prozent elektrisch betriebenen Fahrzeug. Die Firma Ringler (Pocking/Fürstenzell) hat der Einrichtung in Jochenstein dazu einen VW ID.3 zur Verfügung gestellt. Im mehrtägigen Praxistest soll mit dem CO2-freien Betrieb das Klima-Engagement der Bildungsstation unterstrichen werden. Ringler-Verkaufsleiter Claus Pinzinger sieht das Sponsoring als Beitrag, um „CO2-freie Mobilität und Umweltbildung miteinander zu verbinden und Lösungen für die Praxis zu demonstrieren“.
Dies unterstrichen auch der Leiter von „Haus am Strom“, Ralf Braun, und der Klimaschutzbeauftragte des Landkreises, Peter Ranzinger. Als nächsten Schritt wollen die Verantwortlichen der Umweltstation eine öffentliche E-Ladesäule für Elektroautos direkt an der Einrichtung installieren. Kneidinger: „Klimaneutrale Elektromobilität ist das große Zukunftsthema. Das Haus am Strom ist hier mit dabei.“