Gartenschau in Aigen-Schlägl: Auch für das Passauer Land eine Bereicherung
Aigen-Schlägl. Bereits zehn Wochen nach dem Start war die 100.000-Besucher-Marke geknackt, das war im Juli dieses Jahres. Mitte September konnte bereits der 200.000 Besucher geehrt werden. Bis zum Abschluss am 13. Oktober rechnen die Organisatoren der Oberösterreichischen Landesgartenschau in Aigen-Schlägl mit 230.000 Gästen. Darunter werden viele Besucher aus dem bayerischen Grenzland sein und auch Gäste aus dem niederbayerischen Bäderdreieck. Dieser Einschätzung von Bürgermeisterin Elisabeth Höfler (rechts) folgten auch Landrat Franz Meyer (links) und Breitenbergs Bürgermeister Helmut Rührl, die damit die Landesgartenschau „Bio.Garten.Eden“ als Magnet für die Gesamtregion sehen. Meyer: „Was hier auf dem Gelände vom Stift Schlägl entstanden ist und den Nachhaltigkeitsgedanken auf vorbildliche Weise umsetzt, ist auch eine Bereicherung für das Passauer Land.“ Und beim gemeinsamen Rundgang durch die Gartenschau, deren wesentliche Struktur auch nach dem Ende zu über zwei Dritteln erhalten bleibt, trafen Meyer und Rührl auch auf Bekanntes aus dem Passauer Land: Etwa auf Holzskulpturen von Michael Lauss aus Wegscheid. Dieser hat eine große Flussperlmuschel geschaffen, die sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen erklimmt werden kann. Die beiden Gäste aus Bayern zeigten sich überdies beeindruckt, mit welcher Sachkenntnis und persönlicher Begeisterung die Bürgermeisterin sie durch die Ausstellung führte. Diese sichtlich enge Bindung der Region an die Gartenschau sah Bürgermeister Helmut Rührl daher auch als einen der wesentlichen Erfolgsfaktoren von „Bio.Garten.Eden“ (www.biogarteneden.at).