Landrat Franz Meyer begrüßt Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz
Neuburg am Inn. Mit einem herzlichen „Grüß Gott Herr Bundeskanzler“ hieß Landrat Franz Meyer den österreichischen Regierungschef am Mariensteg auf bayerischer Seite willkommen. Am Fuße von Schloss Neuburg erinnerten sich beide an ihr Zusammenreffen vor wenigen Jahren beim Neuburger Gesprächskreis, damals war Sebastian Kurz als Außenminister auf Schloss Neuburg gekommen. Der Landrat nannte die 110 Kilometer gemeinsame Grenze zu Österreich eine „Nahtstelle, die nicht trennt sondern verbindet“ und erinnerte an das Jahr 2015, als die grüne Grenze Schauplatz eines Flüchtlingszustromes von historischem Ausmaß war. Franz Meyer dankte dem österreichischen Bundeskanzler, dass er gemeinsam mit Manfred Weber stets die Sicherung der EU-Außengrenze als existenziell für ein friedliches Europa betone. „Wir müssen wissen, wer zu uns kommt und wer sich bei uns aufhält“, so der Landrat. Der Mariensteg als ein EU-Projekt gemeinsam mit dem Landkreis und den Gemeinden Neuburg und Wernstein auf beiden Seiten des Inns sei laut Meyer ein deutliches Zeichen des „guten Miteinanders von drent und herent“. Dieses Signal sei gerade im Jahr der Europawahl wichtig. Die bayerisch-österreichische Freundschaft wurde dann gleichsam auch schriftlich bestätigt: Mit dem Eintrag von Bundeskanzler Kurz im Goldenen Buch des Landkreises Passau.