Landrat übernimmt Patenschaft für Rettungshündin „Walli“
Passau. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn Mensch und Technik bei der Suche nach Personen Unterstützung brauchen: Die Teams der Rettungshundestaffel des BRK Passau. Wichtig ist dabei eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Hundeführer und Hund sowie den weiteren am Einsatz beteiligten Einsatzkräften. Damit dies funktioniert, durchlaufen künftige Rettungshunde wie die vier Monate alte „Walli“ eine etwa zweijährige Ausbildung zusammen mit ihrem Hundeführer. Dahinter steckt natürlich viel ehrenamtliche Arbeit. Um diese Arbeit zu unterstützen und zu würdigen, hat Landrat Raimund Kneidinger für die Rettungshündin in Ausbildung „Walli“ die Patenschaft übernommen.
Einen Rettungshund gibt es nur als Team mit dem Hundeführer. Zum Team von Walli gehört Karl Deml, Gruppenführer, Ausbildungsleiter und Staffelleiter der Rettungshundestaffel des BRK Passau. Zusammen mit seiner Frau Ulrike ist Karl Deml seit 20 Jahren ehrenamtlich in der Rettungshundearbeit tätig. In dieser Zeit hat er viel Erfahrung gesammelt aber auch viel Zeit in das Ehrenamt investiert, wie auch die rund ein Dutzend weiterer Rettungshundeteams und Helfer der Rettungshundestaffel des Passauer BRK. Zu den knapp 30 Einsätzen pro Jahr kommen viele Stunden an Übungs- und Trainingsarbeit zum Teil auch mit anderen Hilfs- und Rettungsorganisationen. Das Wichtigste dabei: Die Hunde müssen Spaß am Suchen haben und wollen nach erfolgreicher Suche belohnt werden.
Landrat Kneidinger dankte beim Termin, in dessen Rahmen er auch die Patenschaftsurkunde ausgehändigt bekam, den ehrenamtlichen Mitgliedern der Rettungshundestaffel mit ihren Hunden für ihre Tätigkeit. „Ihr Engagement und die Hilfe Ihrer Hunde retten Menschenleben. Hier zeigt sich einmal mehr, welch wichtigen Beitrag das Ehrenamt für unsere Gesellschaft leistet. Ich freue mich, dieses Engagement mit meiner Patenschaft unterstützen zu dürfen,“ so Raimund Kneidinger.