Neuer Vorstand der Rettungshundestaffel Donautal bei Landrat Kneidinger

Lkr. Passau. Eine neue, junge Vorstandschaft hat die Rettungshundestaffel Donautal e.V. seit Januar. Die beiden Vorsitzenden Marcel Kufner und Simon Reischl waren jetzt bei Landrat Raimund Kneidinger zu Gast und haben über ihre Arbeit berichtet.

Derzeit hat die Rettungshundestaffel zwölf einsatzfähige Rettungshundeteams – bestehend jeweils aus Hund und Hundeführer. Vier Hunde befinden sich momentan in Ausbildung, so zweiter Vorsitzender Simon Reischl. Bis ein Rettungshundeteam einsatzfähig ist, dauert es etwa zweieinhalb Jahre. „Die Ausbildung wird für den Hund spielerisch gestaltet. Ganz am Anfang arbeiten wir auf Sicht und steigern uns dabei immer mehr, bis der Hund merkt, dass er mit der Nase schneller ans Ziel kommt,“ erklären die Vereinsvorsitzenden. Wichtig sei dabei immer die Belohnung für den Hund am Ende der Übung, denn die Tiere brauchen diese Erfolgserlebnisse zur Motivation an der Suche.

Die Rettungshundestaffel Donautal absolviert etwa 20 Einsätze pro Jahr. Alarmiert werden sie im Ernstfall von der Polizei und kommen dann zu Personensuchen in ganz Niederbayern. Der Verein und seine Teams arbeiten ehrenamtlich. Dieses Engagement würdigte Landrat Kneidinger besonders und dankte stellvertretend den beiden Vorsitzenden. „Es verdient höchsten Respekt, wie viel Freizeit die Hundeführer und Vereinsmitglieder in Ausbildung, Übung und Einsätze investieren,“ betonte Kneidinger. Er sicherte der neuen Vorstandschaft weiterhin auch die Unterstützung des Landkreises zu.

Die Rettungshundestaffel ist für ihre Arbeit und Ausrüstung immer wieder auf Spenden angewiesen. Außerdem suchen die Verantwortlichen immer wieder neue Flächen und Örtlichkeiten als Übungsgelände, um für die Rettungshundeteams möglichst realistische Trainingsbedingungen zu schaffen. Als Ansprechpartner steht dafür der Vorsitzende der Rettungshundestaffel Donautal, Marcel Kufner, E-Mail info@rhs-donautal.de, zur Verfügung.