Niederbayerischer „Sparkassen-Gipfel“ im Passauer Landratsamt
Passau. Niederbayerns Sparkassen sind gut aufgestellt und sehen sich für Herausforderungen bestens gerüstet – vor diesem Hintergrund trafen sich jetzt der neue Bezirks-Obmann der niederbayerischen Sparkassen, Stefan Proßer (rechts), und der Bezirksverbandsvorsitzende der niederbayerischen Sparkassen, Landrat Franz Meyer, zu einem ersten intensiven Gedankenaustausch. Im Mittelpunkt: Wie bleiben die Sparkassen trotz Digitalisierung und Strukturwandel nah am Kunden.
Im Sparkassen-Bezirksverband werde es darauf ankommen, diese Nähe über alle Zugangswege zu ereichen. Egal ob digital oder persönlich, die Sparkassen wollen für ihre Kunden da sein, waren sich Bezirksobmann Proßer und Bezirksverbandsvorsitzender Meyer einig. „Der persönliche, wohnortnahe Kontakt und der Kundenservice zeichnen unsere Sparkassen aus“, bekräftigte Landrat Franz Meyer.
Angesichts von Zeiten, in denen „Veränderungen auf der Tagesordnung stehen“, gelte es eng zusammen zu arbeiten und sich intensiv auszutauschen. Mit dieser Feststellung umriss Stefan Proßer - er ist Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freyung-Grafenau – einen zentralen strategischen Punkt der niederbayerischen Sparkassen.
Dass diese in ihrer Summe einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellen, machten Meyer und Proßer mit einigen Zahlen deutlich: Alle niederbayerischen Sparkassen zusammen haben eine Bilanzsumme von 21 Milliarden Euro, davon 16 Milliarden Euro Kundeneinlagen und 13 Milliarden Euro Kundenkredite. Insgesamt arbeiten 3.800 Mitarbeiter in den acht Sparkassen.