PAzubi: Neuer Name für Azubi-Plattform
Lkr. Passau. Seit Mitte letzten Jahres ist die Azubiplattform „Oabat in der Wirtschaftsregion Passau“ online. Das Regionalmanagement hat aber noch einen passenden Namen für die Azubi-Plattform gesucht. Die Plattform zur Berufsorientierung ist in Zusammenarbeit mit dem Start-up „Oabat“ entstanden und soll Schülerinnen und Schüler aus der Region unterstützen, ihre Berufswahlmöglichkeiten in Landkreis und Stadt Passau zu erkunden und Berufe auszuprobieren.
Um dem Projekt und der Plattform nun noch den passenden Titel mit regionalem Bezug zu geben, wurde der Schüler-Wettbewerb „Ein Name für unsere Azubi-Plattform“ gestartet, bei dem alle Schülerinnen und Schüler im Landkreis und der Stadt Passau aufgerufen waren, Namensvorschläge für die Plattform einzuschicken. Zielgruppe der Plattform sind ja vor allem Schülerinnen und Schüler und gerade deshalb wollten die Projektverantwortlichen die Jugendlichen in die Namensgebung einbeziehen.
Eine Jury bestehend aus den Wirtschaftsförderungen von Landkreis und Stadt Passau, sowie dem Regionalmanagement, hat aus zahlreichen Einsendungen einen Sieger ausgewählt: „PAzubi“
Um den neuen Namen und vor allem die kreativen Köpfe dahinter gebührend zu würdigen, wurden in einer kleinen Preisverleihung die Sieger geehrt. Sowohl Luca Walch von der Mittelschule Pocking, sowie auch die Klasse 9b/9c der Realschule Schweiklberg haben jeweils den Vorschlag „PAzubi“ eingereicht, der von der Jury einstimmig als Gewinner bestimmt wurde. Somit gab es ausnahmsweise zwei erste Plätze. Beide Gewinner (die Klasse 9b/c vertreten von ihren Klassensprechern Julian Ortanderl und Nicolas Brauneis) konnten sich ihre Preise aus den Händen von Landrat Raimund Kneidinger sowie Passaus zweitem Bürgermeister Andreas Rother abholen. Die Gewinner erhielten eine Urkunde und jeweils einen 100€-Gutschein vom City Marketing Passau.
Neben der Gratulation an die Gewinner hat Landrat Kneidinger auch die Wichtigkeit der Berufsorientierung unterstrichen und die Plattform als nützliches Tool beworben, das Schülerinnen und Schülern einen Überblick über ihre beruflichen Möglichkeiten in der Region gibt. Bürgermeister Andreas Rother betonte ebenfalls, wie wichtig die Orientierung in der Berufswahl und die Möglichkeit, verschiedene Berufsfelder auszuprobieren seien.
Projektmanagerin Danica Huber bedankte sich für Teilnahme und die kreativen Ideen und erklärte, dass im nächsten Jahr eine Aktion zusammen mit den Schulen in der Wirtschaftsregion starten wird, um die Plattform auch verstärkt in den Schulunterricht einzubinden.