Teuerste Maßnahme: Wichtiger Schritt geschafft
Lkr. Passau. Es ist mit 1,6 Millionen Euro die teuerste Einzelmaßnahme im diesjährigen Haushalt der Kreisstraßenverwaltung des Landkreises Passau: Der Ersatzneubau der Erlaubrücke bei Kaindlmühle an der Kreisstraße PA 40. Wie die Kreisstraßenverwaltung mitteilt, schreiten die Arbeiten dort gut voran. Am Freitag konnten die Hauptträger der neuen Brücke auf die Widerlager aufgesetzt werden. Damit ist die Grundlage für die weiteren Arbeiten an der Brücke geschaffen.
Die alte Erlaubrücke wurde komplett abgerissen. Eine Maßnahme, die nicht mehr länger hinausgeschoben werden konnte. Die Brücke war in die Jahre gekommen, zu groß war die Gefahr, dass die damals verwendeten sogenannten Dendlträger der Verkehrsbelastung früher oder später nicht mehr standhalten hätten können.
Die neue Brücke besteht aus Spannbeton-Fertigteilen und hat eine Stützweite von 23,60 Metern, wie Bauleiter Maximilian Auer von der Kreisstraßenverwaltung erklärt. Bestandteil der Maßnahme sind neben der Erstellung des Brückenbauwerks verschiedene Nebenarbeiten am angrenzenden Oberboden oder Straßenbauarbeiten an den Übergängen und auf der Brücke selbst.
In den nächsten Wochen finden die weiteren Arbeiten zu Fertigstellung der Brücke bis hin zur Asphaltierung statt. Sofern die Witterungsbedingungen alle anstehenden Arbeiten wie geplant zulassen, kann die neue Brücke planmäßig vor Weihnachten für den Verkehr freigegeben werden. Für das nächste Jahr steht dann noch die Sanierung des Durchlasses für den Staffelbach an. Die Detailplanungen hierzu laufen aktuell noch.
