Umfahrung Eging am See: Für Landrat Kneidinger ein „Projekt mit Vorrang“
Passau/Eging a. See. Die Umfahrung von Eging a. See zählt nach Einschätzung von Landrat Raimund Kneidinger zu den zentralen Verkehrsprojekten im Landkreis Passau. Sowohl der mit Planung und Bau beauftragte Zweckverband Autobahnzubringer Bayerischer Wald als auch die Bürgerinitiative „Pro Umfahrung Eging“ haben die volle Unterstützung des Landrats, wie dieser jetzt bei einem gemeinsamen Arbeitsgespräch deutlich machte.
Georg Greil, Geschäftsleiter des Zweckverbandes, schilderte dabei den aktuellen Stand der Planungen. Hier seien es besonders Grundstücksfragen, die einer Realisierung der Baumaßnahme bzw. der Schaffung von Baurecht noch entgegenstünden. Vertreter der Bürgerinitiative drängten dabei auf verstärkte Anstrengungen. Die Umfahrung dürfe nicht zu einem „Ewigkeitsprojekt“ werden, sondern werde angesichts von immer mehr Verkehr auch immer drängender. Eine Einschätzung, die der Landrat in vollem Umfang teilte. Die Entscheidung des Zweckverbandes, die Umfahrung in Angriff zu nehmen, hatte und habe sehr gute Gründe. Die Verkehrsachse via Eging von und zum westlichen Landkreis Freyung-Grafenau werde immer wichtiger. Dies unterstreiche laut Kneidinger die überregionale und entwicklungspolitische Bedeutung der Umfahrung. Kneidinger: „Ein Infrastruktur-Projekt mit Vorrang.“