Jugendsozialarbeit an Schulen ist wichtiger denn je

26. Juni 2018: Regierung und Kreisjugendamt Passau veranstalten gemeinsame Arbeitstagung

Passau. Fachkräfte der Jugendsozialarbeit an Schulen haben sich zur jährlichen Arbeitstagung in der Außenstelle Salzweg des Landratsamtes Passau getroffen. Im Mittelpunkt der Kooperationsveranstaltung des Kreisjugendamtes Passau und der Regierung von Niederbayern standen der Erfahrungsaustausch über aktuelle Herausforderungen im Bereich der Jugendsozialarbeit und die fachliche Fortbildung.

Die über 60 Teilnehmer aus ganz Niederbayern hatten die Gelegenheit, ihr fachliches Wissen in verschiedenen Workshops zu erweitern. Die Themen der Workshops bilden die Vielfältigkeit des Arbeitsumfeld der Sozialarbeiter ab: Die Jugendsozialarbeiterinnen und Jugendsozialarbeiter beschäftigten sich von Methoden zur Konfliktbewältigung im Workshop "Gewaltfreie Kommunikation" bis zu der Frage, wie beispielweise Hunde effektiv in der Jugendsozialarbeit eingesetzt werden können.

Jugendsozialarbeit an Schulen richtet sich an junge Menschen, die individuelle oder soziale Probleme haben oder auch aufgrund eines Migrationshintergrundes Schwierigkeiten haben, sich sozial, schulisch und beruflich zu integrieren. Die Jugendlichen sind auf besondere Unterstützung angewiesen, um ihre Belastungen zu bewältigen und um ihnen eine positive Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Die Teilnehmer der Arbeitstagung Nikolaus Stuewer, Regierung von Niederbayern (v.l.), Anne Waechter, Bezirksjugendring Niederbayern, Franz Prügl, Leiter des Kreisjugendamtes Passau, Gertraud Kindermann, Referentin, Alexander Fischer, Referent, Elisabeth Brandner, Referentin, Andreas Buettner, Landratsamt Passau, Ursula Neuleitner, Referentin, Caro Aigner, Referentin, Martin Edelmann mit dem Schulhund Wilson, Referent hatten Gelegenheit, ihre Fachkenntnisse zu erweitern. – Foto: Regierung von Niederbayern